Wo beginnt die Magie von La Palma eigentlich?

Wenn du auf der Aussichtsterrasse eines unserer Apartments in Los Cancajos stehst, ein frischer Wind vom Atlantik durch die Palmen streicht, und sich die ersten Sonnenstrahlen goldfarben auf dem Ozean spiegeln, weißt du: Du bist angekommen – nicht nur auf einer Insel, sondern in einer anderen Welt.

La Palma ist keine Insel für Leute, die All-Inclusive wollen. Sie ist für Menschen, die Authentizität, Tiefe und Natur suchen. Für Reisende, die lieber durch Vulkanschluchten wandern als auf Liegestühlen zu liegen. Für jene, die im Sternenhimmel mehr sehen als nur schöne Lichter.

Was macht diese Insel so besonders? Lass uns eintauchen – in 5 Ebenen, auf denen du La Palma erleben kannst.

1. Die grüne Wildheit – Natur, die nicht inszeniert ist

La Palma ist nicht einfach „grün“ – sie ist lebendig grün, saftig, urwüchsig. Schon der erste Blick auf die Karte verrät: Die Insel ist eine einzige Gebirgslandschaft, durchzogen von Schluchten, Kratern, Lavaströmen und Wäldern, die oft wie von Nebel verschluckt wirken. Kein Wunder, dass 40 % der Fläche als UNESCO-Biosphärenreservat ausgewiesen sind.

– In der Caldera de Taburiente, einem gewaltigen, bis zu 2.000 Meter tiefen Erosionskrater, kannst du durch Wasserläufe wandern, unter Wasserfällen baden und dich klein fühlen im besten Sinne.
– Die Laurisilva-Wälder in Los Tilos wirken, als hätte man einen Märchenwald auf die Kanaren verpflanzt. Kein Vogelgezwitscher, sondern das Tropfen von Wasser, das Glitzern von Moos und der schwere Duft von nasser Erde begleiten dich dort.

Unsere Empfehlung als Locals: Ein früher Morgenspaziergang entlang der Küste von Los Cancajos nach Playa del Hoyo ist wie ein kleiner Reset-Knopf für Körper und Kopf. Das Meer links, Vulkangestein rechts – und oft bist du allein.

2. Feuer und Ursprung – Der Vulkan als Teil der Identität

Die Vulkane auf La Palma sind keine Fotomotive. Sie sind Teil des Lebens. Der Ausbruch des Cumbre Vieja im Herbst 2021 war dramatisch. Ganze Siedlungen wurden unter Lava begraben – aber auch das hat die Insel verändert: Sie hat überlebt, sie hat sich neu geformt, sie atmet heute noch aus Spalten warme Luft, als wolle sie zeigen: Ich bin lebendig.

– Die neuen Lavafelder rund um La Laguna und Todoque erinnern an Island – schwarz, schroff, weit. Führungen mit lokalen Geologen geben faszinierende Einblicke in die Entstehung der Insel und die Wucht der Natur.
– Die alten Krater im Süden – wie der Volcán San Antonio oder der Teneguía – lassen sich zu Fuß umrunden und geben spektakuläre Blicke auf die Insel, das Meer und das eigene innere Staunen frei.

3. Der Himmel über La Palma – Wie die Nacht zur Bühne wird

La Palma hat eines, was kaum eine Insel dieser Welt bietet: absolute Dunkelheit. Nicht, weil der Strom ausfällt – sondern weil es gesetzlich verboten ist, nachts zu viel Licht zu erzeugen. Warum? Weil der Himmel hier ein Naturerbe ist.

– Am Roque de los Muchachos, dem höchsten Punkt der Insel (2.426 m), steht das größte Spiegelteleskop Europas. Wissenschaftler aus aller Welt kommen hierher, um Galaxien zu erforschen.
– Aber du brauchst kein Teleskop: Vom Balkon unserer Apartments kannst du mit bloßem Auge die Milchstraße sehen – vorausgesetzt, du schaltest mal das Handy aus.

Tipp: Jeden Monat gibt es geführte Sternenwanderungen mit lokalen Guides. Du erfährst, welche Mythen die Ureinwohner mit den Sternen verbanden – und warum Orion auf La Palma eine ganz eigene Bedeutung hat.

4. Kultur, die nicht inszeniert ist – sondern gelebt

Auf La Palma ist Kultur kein touristisches Angebot, sondern Ausdruck des Alltags. Man lebt hier mit der Natur, den Jahreszeiten, dem Mond. Und: Man feiert – laut, bunt und ehrlich.

– Die Fiesta de los Indianos ist kein Karneval im klassischen Sinn. Hier wird Geschichte gefeiert: die Rückkehr der Palmeros aus Kuba, mit weißen Hemden, Zigarren und Babypuder als Symbol für Leichtigkeit und Aufbruch.
– Die Bajada de la Virgen (alle fünf Jahre) ist ein spektakuläres religiöses und kulturelles Ereignis, bei dem die Schutzpatronin von ihrer Bergkapelle hinab zur Stadt getragen wird.
– Und jeden Sonntag auf dem Markt von Villa de Mazo kannst du erleben, wie Ziegenkäse, Mojo, Avocados, Honig und Keramik nicht nur verkauft, sondern erzählt werden.

5. Ruhe, Klarheit, Ankommen – Was La Palma mit dir macht

Viele Gäste, die bei uns in Apartamentos Los Cancajos ankommen, sagen nach ein paar Tagen denselben Satz: „Ich habe das Gefühl, dass ich wieder atme.“

La Palma zwingt dich nicht zur Entschleunigung – sie verführt dich dazu. Es gibt kein hektisches Nachtleben, keine Strandverkäufer, keine Jet-Ski-Kolonnen. Stattdessen:

– Sonnenaufgänge über dem Atlantik.
– Ein Café solo am Hafen von Santa Cruz mit Blick auf die alten Kolonialhäuser.
– Der Duft von Pinien auf einem Wanderweg in Puntagorda.
– Eine warme Brise auf dem Balkon, während du deinen ersten Urlaubstag Revue passieren lässt.

 

Fazit: La Palma ist kein Ort – sondern eine Haltung

Wer nach La Palma reist, sucht oft unbewusst etwas anderes: weniger Lautstärke, mehr Weite. Weniger Erwartung, mehr Begegnung. La Palma gibt dir all das – auf stille Weise. Sie stellt keine Bühne bereit. Sie ist die Bühne.

 

 

Unsere Website befindet sich noch im Aufbau, einige Inhalte fehlen, werden aber bald online sein.